Aktion Minibrot

Was steckt dahinter?

Minibrot wird seit vielen Jahren von der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) alljährlich zum Erntedankfest durchgeführt. Dabei werden kleine Brote gebacken und an die Kirchenbesucher*innen verteilt. Die eingenommenen Spenden kommen Projekten der Eine-Welt-Arbeit zu Gute. Der Diözesanvorstand der KLJB in der Erzdiözese München und Freising ruft in diesem Jahr alle Ortsgruppen und Kreisverbände auf, Minibrote aus regionalen Rohstoffen zu verkaufen. Entweder backen die KLJBler*innen selbst oder bestellen die Brote beim örtlichen Bäcker.

Jede*r sollte sich Gedanken machen, woraus das Brot besteht, und ob die Zutaten von heimischen Landwirt*innen kommen oder vielleicht weltweit bezogen werden. Unnötige Transportwege könnten durch den Kauf von regionalen Produkten eingespart werden, Landwirt*innen in der Region werden gefördert und somit wird auch das Leben auf dem Land an Bedeutung gewinnen. Wenn selbst die Menschen vom Land nicht mehr die heimischen Produkte kaufen, wer soll sie dann kaufen?

Die KLJB möchte mit der Aktion Minibrot aus regionalen Produkten die vielen Initiativen vor Ort unterstützen, die sich die regionale Vermarktung von Lebensmitteln auf die Fahnen geschrieben haben. Durch Unterstützung des heimischen Handwerks und der heimischen Landwirtschaft bleiben auch Arbeitsplätze vor Ort erhalten, Ausbildungsplätze können angeboten werden.

Infos zum Hintergrund der Aktion findest du auch in einem Radiobeitrag des Münchner Kirchenradios, in dem unser AVÖI Referent Thomas interviewt wurde.

Wie ist die Aktion Minibrot eigentlich entstanden? Schau dir das Video an!

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Aktion durchführen

Ihr wollt selbst eine Minibrot Aktion bei euch durchführen und wisst noch nicht genau, wie ihr es angehen sollt?

Weitere Infos zur Aktion findet ihr in der Arbeitshilfe der Bundesebene.

Aktuelle Spendenprojekte Aktion Minibrot

Grundsätzlich ist es erwünscht, dass die jeweiligen Ortsgruppen ihr gesammeltes Geld der Aktion Minibrot selbst an Projekte in Entwicklungsländern verspenden, zu denen sie einen persönlichen Bezug und guten Kontakt haben. Für Ortsgruppen, denen das nicht möglich ist, bietet der Diözesanverband den Service einer nachhaltigen, korrekten Verspendung der Erlöse aus der Aktion an.

Die Spendenvergabe und die Begleitung der Spendenprojekte übernimmt der DAKEW (Diözesaner Arbeitskreis Eine Welt). Folgende Projekte werden zurzeit unterstützt:

Ihr wollt wissen, was mit den Spenden konkret passiert? Hier findet ihr einen Projektbericht von Viva con Agua. Die NGO hat zwischen 2019 und 2022 Spenden aus der Minibrot Aktion bekommen.

Wer die Erlöse seiner Gruppe auf das Diözesanweite Minibrotkonto überweisen will, tut dies bitte auf folgendes Konto:

München und Freisinger Landjugend e.V.

IBAN: DE23 4306 0967 8226 4412 00

BIC: GENODEM1GLS

 

Verwendungszweck: KLJB / Name / Projektnr. 2400 / Datum / Minibrot

Aber auch einige Kreisverbände unterstützen eigene Projekte mit den Geldern der Aktion Minibrot. Am besten fragt ihr erst noch bei eurem Kreisvorstand nach.

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