Über uns

KLJB – was ist das?
Das sind vier Buchstaben. Die katholische Landjugend Bewegung.
Ein Jugendverband für eine Zukunft des ländlichen Raumes nach christlichen Grundwerten. Für Eine Welt. Für Heimat. Für Bildung.
Was uns von anderen Organisation unterscheidet, ist unsere Struktur. Alle Entscheidungen werden basisdemokratisch getroffen. In einem kleinen Dorf, in einem Landkreis, in der Diözese, in Landes-, oder Bundesebene.
Auf allen Ebenen kann die Zukunft mitgestaltet werden. In deinem Heimatort. In deiner Diözese. In Bayern. Auf der ganzen Welt.
Wir verändern das Land. Weil wir uns bewegen. Was bewegt dich?

Struktur der KLJB
Die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) in der Erzdiözese München und Freising hat über 4.500 Mitglieder, die sich in ca. 140 Ortsgruppen selbst organisieren. KLJB-Ortsgruppen gibt es in 10 Landkreisen. In 9 Landkreisen haben sich die Ortsgruppen zu Kreisverbänden zusammengeschlossen.
Mit den KLJB-Diözesanverbänden in den sechs weiteren bayerischen Diözesen bildet die KLJB München und Freising den KLJB-Landesverband Bayern. Der Bundesverband der KLJB besteht aus 20 Diözesanverbänden. Darüber hinaus ist die KLJB Deutschland eines von 40 Mitgliedsbewegungen der Internationalen katholischen Landjugendbewegung MIJARC (Mouvement International de la Jeunesse Agricole et Rurale Catholique).

Leitlinien der KLJB
- KLJBler*innen sind junge Menschen, die sich in der Gemeinschaft mit dem richtigen Verhältnis zu sich selbst, ihren Mitmenschen und Gott befassen.
- In der KLJB trägt jede*r einzelne aktiv zur einem aufrichtigen, aufgeschlossenen Miteinander und gemeinsamen Erleben bei. In der Gemeinschaft erfährt man, dass der Umgang miteinander Mühe und Freude sein kann.
- Die KLJB ist ein Teil der kirchlichen Gemeinde auf dem Land. KLJBler*innen erfahren christlichen Glauben und machen ihn erlebbar.
- Als KLJB gestalten wir die Gesellschaft mit, entwickeln uns weiter und stärken das ökologische Bewusstsein. Ein besonderes Anliegen in der internationalen Solidarität ist der KLJB das friedliche Miteinander und die gegenseitige Wertschätzung.
Vorbilder

Hl. Klaus von der Flüe
Klaus von der Flüe ist eines der beiden Vorbilder der KLJB München und Freising. In seiner Heimat in der Schweiz war er in der ersten Hälfte seines Lebens politisch sehr aktiv, bis er enttäuscht von Korruption und den Machenschaften der Mächtigen alle seine Ämter niederlegte. Er verließ seine Frau und die zehn Kinder und lebte in den folgenden Jahren als Einsiedler in der Ranft.
Emmeran Scharl, der Gründer der KLJB rief 1951 den Heiligen zum Patron der KLJB aus. Er hatte mit einer Pilgergruppe auf dem Rückweg aus Rom in Sachseln in der Schweiz halt gemacht und hatte dann spontan die Idee dazu. Die Art, wie Bruder Klaus Glaube und Politik verband sollte zum Vorbild der Arbeit in der KLJB werden.
Widerstandsgruppe „Weiße Rose“
Jedem einzelnen Mitglied wurden die Augen geöffnet und sie sahen, wo sie gebraucht wurden. Sie hatten den Mut, sich der Diktatur der Nationalsozialisten aktiv zu widersetzen und so die Welt umzugestalten. Ihren Mut mussten viele Mitglieder der „Weißen Rose“ mit dem Leben bezahlen. Sie taten dies für eine Welt ohne Unterdrückung und Gewalt, für eine Welt, in der Frieden, Toleranz und Nächstenliebe herrschen.